Überlege was du wirklich willst – Raum und Funktionsprogramm
Zu allererst sollte man überlegen welche Räume man wirklich benötigt und wie groß sie sein sollen. Man nennt dies ein Raum- und Funktionsprogramm (Raum und Fläche). Am besten legt man sich auch eine Prioritätenliste zu – z.B. LuftWärmepumpe unbedingt, Satteldach wenn möglich, kontrollierte Wohnraumlüftung auf gar keinen Fall.
Je mehr Informationen sie den Profis geben umso eher werden sie ihr Traumhaus bekommen.
Ein heikler Punkt ist oft der Keller: Aufgrund von Grundwasserthematiken macht es nicht immer Sinn einen Keller auszuführen. Im den Köpfen steckt immer noch: „Ein Haus ohne Keller ist kein Haus“. Doch ein Keller kostet rund € 40.000 und wird in der Regel nur als Rumpelkammer genutzt. Die erforderliche Fläche kann man auch oberirdisch „dazubauen“, in der Regel sogar günstiger.
Ein Streitthema ist auch die Bauweise Massiv oder aus Holz. Fertigteilhäuser sind in der Regel in der Holzriegelbauweise. Ein Ziegelmassivhaus hat wärmetechnische Vorteile, da die Wärme in der Wand gespeichert werden kann. Die alte Regel, dass ein Fertigteilhaus viel schneller fertig ist, gilt heute nicht mehr in dieser Form. Durch effiziente Koordination und Vorbereitung können Massivhäuser relativ rasch errichtet werden.
Die 10 Gebote: